Opfergaben und deren wahre Bedeutung
[Nachtrag: 16.05.2017]
12. Mai 2017
In allen Religionen und Kulturen gibt es das Ritual der Opfergabe. Das Problem an der Sache ist, dass keiner mehr über deren wahren Hintergrund mehr weiß. Der Sinn und Zweck von Opfergaben ist, etwas zu opfern, was jedem individuell wichtig sogar Lebensnotwenig ist und nicht einfach einen Ritus abhält. Die Opfergabe ist nur ein Zeichen dafür, dass man Reue zeigt. Es ist aber nicht als solches zu versehen, dass man einfach von den Sünden befreit wird, indem man Reue zeigt. Es ist nur der Anfang. Als Beispiel nehmen wir das Schlachten vom Lamm, das zu Ritus wurde, ohne deren Ursprünglichen Sinn verstanden zu haben. Zu jener Zeit war das Lamm ein Nutztier deren Verlust die gesamte Familie in „finanzieller“ Bedrängnis führen kann und deshalb lebensnotwendig ist. Man opfert in diesem Fall etwas von (sich), was lebensnotwenig ist. Das Ritus der Opferung ist auch keine Verhandlung mit der höchsten Instanz dem Gott, sondern eine Hingabe. Unabhängig von allem ist es nicht im Sinne des Schöpfers ein anderes Leben zu opfern für die eigenen Sünden und Probleme.
Das Wort Gottes sollte man nicht gleichsetzen mit einem Gesetzestext z. B. mit einer Verfassung und dann versuchen Lücken zu finden, damit man sie umgehen kann.
Nebenbei noch ein Hinweis:
Das deutsche Wort „Erwachsen werden“ sollte man sinnhaft gleich setzen mit dem deutschen Wort „Erwachen“ aus der eigenen Kindheit oder der Naivität.
Vielleicht sollte man auch versuchen das Wort Ritus besser zu verstehen, dann bemerkt man auch die Ironie in der ganzen Sache und kommt selber zu der Schlussfolgerung, dass es nicht Gottes Worte sein kann.
13. Mai 2017
Das Erwachsen werden ist kein absoluter Prozess – also mit einer Obergrenze. Sie ist nur im juristischen Sinn und im allgemeinen Verständnis als solches zu verstehen.