Der Testversuch der Welt-Elite: Planwirtschaft gegen Kapitalismus / schein Marktwirtschaft

[Nachtrag: 10. September 2017]

Das System hinter dem System ist die Gleiche – vielleicht sogar dasselbe, obwohl es für die Weltöffentlichkeit so aussieht, als ob es verschiedene und natürlich durch revolutionäre Evolution oder durch evolutionäre Revolution entstandene Systeme sind. Wenn man das Wirtschaftssystem der Länder dieser Welt gepaart mit deren politisches System betrachtet, dann wird man schnell feststellen, dass der Mix sehr gut gelungen ist. Wir haben als politische Systeme Diktatur, Demokratie, Kommunismus, Monarchie und alle anderen Derivate und Kreuzungen dieser Formen aus Wirtschaft und Politik. Dann haben wir als Wirtschaftssystem nur zwei Systeme: Planwirtschaft und Kapitalismus. Marktwirtschaft gab es vielleicht in den Köpfen von naiven Theoretikern und in den Büchern, alles andere ist Illusion. Das Resultat eines Versuchs kann nur richtig ausgewertet werden, wenn es nicht als solches erkannt und wahrgenommen wird – dies ist durch die menschliche Psyche bedingt und auch durchführungstaktisch die beste Variante. Ein anderer Grund ist, dass Konkurrenz im unteren Bereich, den Geldfluss im oberen Bereich ankurbelt. Ich habe bewusst nicht den Terminus untere Schicht / Unterschicht und obere Schicht /Oberschicht benutzt, da dies aus klassischer Verständnis falsche Suggestionen erwecken könnte. Außerdem ist eine Klassifizierung durch die Mischehen schwer möglich. Natürlich spielen noch Dinge wie Korruption, Kriminalität etc. eine wichtige Rolle. Diese Faktoren sind auch zufällig 😉 mit unterschiedlichen Gewichtungen gut in allen Systemen vertreten, so dass jedes System die Form der Individualität annimmt.

Eines der besten Beispiele ist das Moores Gesetz, welches ich bereits in meinem Artikel ausführlich erklärt habe. Dieses soll primär den Schein einer natürlichen Marktwirtschaft bewahren oder anders formuliert durch die Gesetzmäßigkeiten der Marktwirtschaft entsprungen sein. Nein, das ist nicht richtig, sondern es ist eher das Resultat des maximalen Gewinnes gepaart mit den Kenntnissen aus der menschlichen Psyche – also reine Kalkulation, so dass das Erwirtschaften ihre Eigendynamik weiter erhält. Was ist jetzt genau damit gemeint? Stellen sie sich vor, wenn das Produkt nicht weiterentwickelt wird, setzt sich nach einer bestimmten Zeit die Sättigung ein und somit verringert sich der Gewinn bis er vielleicht zum Stillstand kommt – hier spielt die Psyche der Individuen eine große Rolle, siehe für besseres Verständnis durch die Planwirtschaft hervorgebrachte Gegebenheiten in der ehemaligen DDR oder der UdSSR z. B. den Trabant gab es nur in einer Modellvariante und dazu auch nur eine handvoll Farbvarianten – das war es dann auch. Die Menschen sehnten nach den Dingen vom Westen, wo es diese Vielfalt gab. Natürlich sind es noch viele andere Dinge, die die Menschen im Kommunismus vermissten bzw. den westlichen Systemen nachrannten, aber ich habe bewusst aus didaktischen Gründen reduziert. Das beste Beispiel bzw. das Gegenbeispiel sehen sie in der heutigen westlichen Welt z. B bei den Autos, es gibt so viele Marken, so viele Farben, so viele Varianten: Stufenheck, Fließheck, Kombi, Gelände, SUV, Coupé, Kreuzung aus SUV und Coupé (z. B. BMW X6 oder Mercedes GLE) gepaart mit den Extras, so das jedes Auto ein individuelles Gesicht bekommt. Hinter dem gesamten System steckt simple Mathematik gekreuzt mit Psychologie – nicht mehr und nicht weniger 😉. Ein weiteres Gegenbeispiel kommt aus dem Fernen Osten wie z. B. Japan, Singapur etc., wo es üblich ist, dass der Elektronik Consumer Markt einen noch viel kürzeren Zyklus hatte. Die meisten elektronischen Produkte galten ca. nach sechs Monaten als veraltet. Die Kreuzung der westlichen mit der fernöstlichen Wirtschaftsideologie kann man in unserer heutigen Zeit bei den Mobiltelefonen ganz gut sehen, wo der Zyklus bei einem Jahr liegt. Jedes Jahr stellen die Hersteller ihre neuen Produkte vor und die Zyklen in der Automobilbrache haben sich auch verringert.

Ich kann natürlich hier die Theorie noch untermauern mit Zahlen und Rechnungen, so dass die BWL ‘er auch zufriedengestellt werden 😉 – da ich das Gefühl habe, dass diese Menschen wenig Kenntnis und Verständnis durch meine Aufklärungsarbeit erlangen. Das liegt aber leider primär an deren engsichtige Denkweise und vielleicht setzen sie ihren materiellen Erfolg mit einer breiten Bildung gleich! Zusätzlich kommt noch der Faktor dazu, dass sie durch die Pyramidenstruktur an der Spitze positioniert sind – dies suggeriert Macht. Dann durch die ganzen Boni-Zahlungen und auch deren Gehälter finden sie in ihre Ideologie sogar bestätigt 😉, aber sie vergessen, dass sie selber gefangene bzw. Marionetten des gesamten Systems sind!

Meine Formulierung ist keine Absicht bestimmte Gruppen zu beleidigen oder zu provozieren, sondern sie von Ihrem Traumschlaf zu wecken. Es entspricht nicht meinem Wesen, andere zu beleidigen – wichtig für das Verständnis für die anderen Kanäle. Aber man sollte auch wissen, dass man nur einen schlafenden Wecken kann, aber keinen, der nur so tut als ob er schläft 😉.

Jetzt zurück zum Thema. Kürzere Lebenszyklen haben den Nachteil, dass die Entwicklungskosten schwer kompensiert werden können und die Produkte werden auf dem Markt geworfen, obwohl sie nicht wirklich marktreif sind. Die Folgen kann man heute mit den ganzen Kinderkrankheiten oder Bugs im Software erkennen, wobei hier noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Wenn die Produkte mit vielen Bugs versehen sind – wie Schweizer Käse durchlöchert ist – dann haben wiederum bestimmte wenige dadurch Vorteile, die alles zu kontrollieren versuchen. Daraus kann man nicht schlussfolgern, dass alle Bugs das Resultat des Bewusstseins ist. Nein, vielmehr auch unbewusst, hervorgerufen durch die vielen verschiedenen Impulse der heutigen B2B-Zeitalters.

Warum es wirklich keine freie Marktwirtschaft geben kann, hier in ein paar Sätzen. Das Fundament der freien Marktwirtschaft ist, dass der Preis vom Angebot und Nachfrage und gleichzeitig auch von den Konkurrenzkämpfen gebildet wird. Um in einem Markt einzudreschen muss man den Preis drücken, siehe dazu die Geschichte von LIDL, aber man kann dies nicht in die Unendlichkeit treiben –  der Rest sollte jedem klar sein, also muss nach einer bestimmten Zeit eine Schein Konkurrenzkampf existieren, z. B. eine zeitlich versetzte Produkteinführung, siehe Mobiltelefone. Jeder Hersteller bringt erneuert seine Portfolios zeitlich versetzt oder ein Beispiel aus der Automobilbranche –  ein Passat ist größer als z. B. ein BMW 3er, aber kleiner als ein BMW 5er. Ich hätte hier natürlich auch Vergleiche aus Konzerninternen Produkten nehmen können z. B. Passat mit Audi A4 Kombi. Es existiert somit ein ungeschriebenes Gesetzt „Leben und leben lassen“ oder anders formuliert: „den Markt aufteilen1“. Dieses Phänomen werden Sie in jeder Branche sehen, solange kein Kannibalismus nach dem Motto „fressen und gefressen werden“ vorherrscht. Eine Nichteinhaltung dieses ungeschriebenen Gesetzes führt auf Kurz oder lang zu Vernichtung der Existenz der Konzerne – man knockt sich gegenseitig aus. Dies sollte man aber nicht mit Kartellbildung verwechseln, wobei es keine festen Grenzen zwischen Beidem vorliegt! An dieser Stelle wollte ich noch was loswerden, was ich vielleicht sonst nirgends anders unterbringen kann, aber schon von Bedeutung ist: Vielleicht konnte man anhand meiner Beiträge feststellen, dass ich zu Automobilindustrie hingezogen fühle, dies ist auch teilweise das Resultat, was ich durch die Medien von der Familie Porsche speziell von Wolfgang Porsche und seinen öffentlichen Auftritten in den letzten zwei Jahrzehnten in Erfahrung bringen konnte, speziell als Mensch mit Charisma und als führende Hand des Konzerns. Ich hatte nämlich auch die Möglichkeit im Jahre 2012 zwei Wochen in Stuttgart-Zuffenhausen eingesetzt zu werden. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, beim Vorbeigehen, von weiteren Führungspersonal (nicht die ganz obersten Ränge, aber auch nicht die normalen Ränge) ein Bild machen zu können. Leider gab es unter den Fittichen des Konzerns auch ein paar Charaktere, die ich nicht unbedingt dort vermutet hätte, aber leider braucht man durch die aktuellen Gegebenheiten noch solches Personal. Wie ich bereits oben erwähnt habe, konnte ich dies feststellen, beim Vorbeigehen und nicht, weil ich vielleicht in einer Situation verstrickt war. Für mich war es schon, seit ich denken kann, möglich, Menschen und deren Gedanken zu verstehen ohne das es mit Worten ausgetauscht werden muss.

Jetzt wieder zurück zum vorherigem Thema: Ein weiterer Trick ist, das Angebot künstlich zu verzerren. Dies ist natürlich auch in allen Branchen vertreten, aber speziell im Ölsegment kann man es besser nachvollziehen. Man drosselt die Erdölförderung oder öffnet sie und belegt diese mit Studien, dass das Erdöl knapp ist. Aus diesem (Erdölförderung) sollte man bitte nicht Schlussfolgern, dass ich es gut oder schlecht heiße – das ist wiederrum ein Thema für sich. Ich versuche hier nur die Zusammenhänge zu erklären und wie alles miteinander verwoben ist. Das ganze System kann man wie ein riesen Ozean visuell modellieren und testen, was passiert, wenn man an einer bestimmten Stelle schaukelt und dadurch riesen Wellen entstehen die nachher zu katastrophalen Tsunamis führen. Mit dem eigentlichen Wetter ist es auch nicht anders. Wenn man die Physik dahinter kennt, kann man künstliche Tsunamis im Gang setzen 😉.

Das Verständnis, wie man eine Union von Nationen, eine Nation, Konzerne, Völker, Familien bis hin zu einem einzelnen Individuum in die Knie zwingen kann, dann wird man schnell feststellen können, dass dazu keine direkten Befehle erteilt werden müssen. Direkte Befehle von außen in einem demokratischen Rechtsystem ist nicht möglich! Dazu gibt es verschiedene andere Mittel. 

Wer hier alles sorgfältig gelesen und verstanden hat, auch die Informationen aus anderen Kanälen 😉 und meinen Artikeln, der kann die restlichen Fragen selber beantworten bzw. verstehen warum das System kein Zufallsprodukt einer revolutionären Evolution oder einer evolutionären Revolution entsprang. Den Rest selber zu beantworten ist auch didaktisch Sinnvoll!

Nicht alles in den (Geschichts-) Büchern entspricht unbedingt der (absoluten) Wahrheit!  

Fußnote

1 Die Mathematik, die dahinter steckt ist teilweise in meinem Artikel „Win-Win, Win-Lose oder Lose-Lose“ illustriert.

Weiterführende Quellen

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