Kommunikation über die Stromleitung
Es sollte jedem klar sein, dass heutzutage offiziell seit fast zwei Jahrzehnte die Kommunikation über die Stromleitung möglich ist. Diese Technologien haben verschiedene Namen wie PowerLAN / dLAN etc., basieren auf denselben physikalischen Prinzip, können aber von verschiedenen Herstellern und / oder verschiedenen Interessenverbänden unterschiedlich technisch realisiert sein. Mit physikalisch meine ich primär, dass man zwei Drähte bzw. zwei Leitungen der Stromführung bedient, einen L-Leiter und den Neutralleiter.
Eine kurze Erläuterung zu den Stromleitungen. Jedes Objekt (Gebäude), das mit Strom versorgt wird, wird bis zum Schaltschrank / Sicherungsschrank mit vier Leitungen (Dreiphasenwechselstrom → Außenleiter / Phase: L1, L2, L3 und den PEN Leiter) versorgt. Erst im Schaltschrank findet die Trennung des PEN-Leiters zu Neutralleiter (N) und Schutzleiter (PE) statt. Die genauen Richtlinien und Vorgehensweisen werden in den VDE Normen genau definiert.
Für die Kommunikation über das Stromnetz werden sozusagen zwei der fünf Leitungen benutzt. Das eine ist einer der Außenleiter und der zweite ist der Nullleiter. Somit bilden diese beide Leitungen einen Kreislauf, welches eine Kommunikation erst überhaupt ermöglicht.
Mit der technischen Realisierung meine ich z. B die Standards wie das OSI-Modell, welches zur Implementierung kommen kann, aber nicht muss.
Die modernen Stromzähler oder intelligenten Zähler, die langsam in Deutschland Einzug erhalten sollen, basieren auf die von mir beschriebene Verfahren.
Aus diesem und anderen Gründen werden bestimmte Anlagen und Objekte, die einer bestimmten Geheimhaltungsstufe unterworfen sind mit eigen dafür vorgesehenen Stromnetz bedient.
Es sollte auch jedem klar sein, dass nicht unbedingt in jedem Gerät eine derartige bewusste Implementierung (z. B. PowerLAN) notwendig sind, um an Information heranzukommen, da sie vielleicht gegen geltendes Recht Verstößen könnte. Man kann durch die technischen Verbraucher (Geräte) verursachten Schwankungen, welches technisch schwer eliminierbar sind, sehr vieles Schlussfolgern.
Es ist theoretisch und technisch möglich anhand der Analyse des Stromnetzes eines Objektes, welchen Film1 jemand auf den Fernseher anschaut. Dies sollte keine Panikmache sein, sondern es sollte jedem klar sein, was alles möglich ist.
Wie bereits auf meiner Startseite von Dhivyah.Com geschrieben steht, dienen die Informationen auf meiner Webpräsenz als erste Anlaufstelle, da ich auch auf klassischem Wege der Informationsflut jeden erreichen möchte. Da jedes Individuum unterschiedlich gebildet ist, kann ich nicht in allen Themenbereichen in die Tiefe gehen, vor allem nicht, wenn im Netz genügend gute Quellen existieren, außer ich habe das „Gefühl“, das Aufklärung in die Tiefe doch notwendig ist.
Wie jeder mittlerweile mitbekommen hat, versuche ich nicht nur die klassischen Informationskanäle, sondern auch andere Informationskanäle zu bedienen. Vor allem kommen einige mit bestimmten Kanälen nicht zurecht, da sie nicht mit mir Schritt halten können.
Eine Erfahrung, die ich Anfang dieses Jahres (2017) in der Apotheke gemacht habe. Vor mir standen weitere Kundschaften und ich nutzte diese Zeit bewusst um gezielt bestimmte Gedanken2 in die Gänge zu setzen und als ich an der Reihe war, lachte mich die Bedienstete an, mit dem Ausdruck, was für einen Unsinn denkst du da wieder 😉?
Fußnote
1 Da jeder Film natürlich aus Aneinanderreihung von unterschiedlichen Bildern besteht und jeder einzelner Bildpunkt eines Bildes aus unterschiedlichen Helligkeits- und Farbwerten besteht bekommt somit jeder Film seinen eigenen Fingerabdruck bzgl. des Stromverbrauches im zeitlichen Verlauf. Der Gesamtverbrauch kann mit einem anderen Film identisch sein.
Dies ist nur eines der Wege wie man gewisse Daten und / oder Informationen aus dem Stromnetz extrahieren kann, ohne dass ein manipuliertes Gerät in das observierende Objekt zum Einsatz kommt. Sogar wenn die Daten nicht zentral vorliegen, aber bestimmte Interessengruppen trotzdem an die Daten herankommen und diese wiederum miteinander verknüpfen, entstehen manchmal schädigende Information über das einzelne Individuum. Dies sollte jedem klar sein in unserer heutigen Zeit und Konstellation. Das vielleicht die einzelne Information auf dem ersten Blick nicht wichtig erscheint, aber in der Summe bzw. verknüpft vieles über ein Individuum Preis geben kann – dies wird des Öfteren übersehen, sogar diejenigen die mit Datenschutz auseinandersetzen.
2 Was können bestimmte Interessengruppen mit Information über ein bestimmtes Individuum und deren hormonelle Schwankungen anfangen? Wie und wann können sie diese zu Nutze machen. Die Antwort kann jeder mit ein wenig sozialem Verständnis selber beantworten. Schaut Euch die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten 50 bis 100 Jahre an. Was hat sich verändert? Ist dies ein notwendiges Resultat der Intellektuellen Entwicklung bzw. Aufklärung des letzten Jahrhunderts oder wurde bestimmte Maschinerie im Gang gesetzt?