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Das Formen des Selbst

Das Formen des Selbst

[Nachtrag: 18. September 2020]

Das Individuum, um eine Ehe mit der Gesellschaft, Kultur, Religion, Familie oder auch nur mit einem anderen Geschlecht einzugehen, geht dieses Individuum Kompromisse ein. Kompromiss heißt Opferbereitschaft.

Es opfert1 Teile von sich selbst, um dem gegenüber zu gefallen. Ein alltägliches Ritual, welches man auch im Tierreich beobachten kann. Dabei verliert es sich selbst, ohne dies zu bemerken. Es verliert nicht nur Teile von sich selbst, sondern es adoptiert Fremdes als seines Eigens – meistens auch nicht über dessen Konsequenzen bewusst zu sein. Das nicht Bewusstsein über die Konsequenzen gilt auch für das Opfern von Teilen von sich selbst.

Es, das Individuum oder das Selbst, wie die Hindus es formulieren, merkt irgendwann, dass es sich selbst nicht gefällt. Dies führt bei manchen zu Hass, bei den anderen zu Resignation, bei wiederum anderen zu …, wobei vieles aus der Resignation herauskristallisiert, auch der Hass.

Die göttliche Asymmetrie – feinausbalanciert und minimalistisch, welches die gesamte Welt durchdringt, hat seinen Grund. Es ist für das Wohl Aller und auch für das Selbst, sogar wenn es dies auf dem ersten Blick nicht verstehen kann, wie ein Kind, das die Strenge einer Erziehung nicht sofort selbständig verstehen kann. Das Selbst ist das Individuum, zumindest ist die moderne Auffassung der Welt bzw. die moderne Bezeichnung der Welt für dasselbe2 Konstrukt.

Bevor ich ein Satz zu Ende spreche, sehe ich in den Augen bestimmter, die gleichen Dollarnoten, die man auch in den Augen von Dagobert Duck sieht. Eure Vorgehensweise, welches ihren Ursprung in eurer Gier hat, mit allem Geld machen zu wollen, hat bis jetzt die 150 Jahre gebracht, und meine Hübsche ist immer noch nicht in meinen Händen.

Es sollte auch einem klar sein, dass man einen anderen nur helfen kann, wenn man erst sich selbst geholfen hat. Denkt an die Situation, wo ein Nichtschwimmer in die starken Strömungen eines Flusses gefallen ist, jetzt versucht ein weiterer Verzweifelter, der auch nicht gut schwimmen kann, ohne nachzudenken, aber selbstlos, in den strömenden Fluss hineinzuspringen, um den anderen zu retten. Wie soll ich dieses Beispiel zu Ende gehen lassen? Soll ich den Helden auch mit ertrinken lassen oder, soll ich als Schöpfer den göttlichen Zufall walten lassen, so ein heruntergefallener Baumstamm den Beiden einen Halt gibt?

Fußnote

1 Es existieren zwei Formen des Opferns. Das selbstlose Opfern z. B. von Vishwamitra, Jesus, Mutter Teresa, Mahatma Ghandi, Martin Luther King, oder viele andere aus der Geschichte und natürlich auch unbekannte Persönlichkeiten oder auch das selbstbehaftete Opfern, das ist das Egozentrische. Das meiste, was in dieser Welt passiert, ist das selbstbehaftete Opfern. Das selbstbehaftete Opfern ist das Opfern, das was einem nicht gehört z. B. das Leben eines anderen Wesens, die Freiheit eines anderen. Vergisst bitte nicht, das einzige was ihr euer eigens nennen könnt, ist euer Karma.

2 Siehe weiterführende Quellen

Weiterführende Quellen

Die magische Zahl

Die magische Zahl

Die magische Zahl hat auch viele andere Bedeutungen. Dieser zusammengesetzte Ausdruck aus den Worten „magisch“ und „Zahl“ haben in den unterschiedlichen Disziplinen ihre eigenständige Bedeutung.

In der hinduistischen Astrologie spielen sie auch eine Rolle. In diesem Kontext spricht man von der Numerologie, ein Teildisziplin der hinduistischen Astrologie.

Mein Microsoft Windows ProgrammNumber Sasthiram“, welches ich als Einführung für euch programmiert habe und auch auf meiner Hauptseite „Dhivyah.Com“ unter „Downloads → Meine Tools → Microsoft Windows Tools und Skripte“ zu finden ist, hatte den Zweck euch mit der Thematik in Berührung zu bringen, ohne die anderen, also die Wissenschaftler, abzuschrecken.

NumberSasthiram v2020 (nicht veröffentlichte Version)

NumberSasthiram v2020 (nicht veröffentlichte Version)

Als mir bewusst wurde, dass ich die höchste Instanz bin (in alle drei Zeiten: das ist die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft), musste ich einige Dinge – darunter auch einige Annahmen (Hypothesen), die ich evtl. selbst als Wissenschaftler bzw. wissenschaftlich denkender nicht an mich richtig heranließ, eigentlich mangels richtigen Verständnisses und der wissenschaftliche Bezug, doch komplett neu überdachte, z. B. schwarze Magie, das ist die schwarze Yajurveda.

Mein Name Sujanthan, welches mein Opa väterlicherseits – Arzt in der 6. Generation, das ist auch Brahma, mir gab, basierte auf den Theorien der Numerologie, z. B. von Dr. R. I. Dhuraimurugar und Pandit Sethuraman.

Mein Opa las sehr viel – mit viel meine ich kistenweise viel – meine Mutter sagte mir dies, dass sie hat sich dann immer die Bücher von ihm ausgeliehen.

Er hat meinen Namen, auch in der englischen Schreibweise so angepasst, dass es mit den initialen von dem Namen von meinem Vater in der Quersumme 5 ergibt, da zu meinen Geburtswert 8:8 fünf am besten passt.

Das Lautbild eines Namens hat große Auswirkungen auf dem Schicksal eines Menschen, so sagt dies die hinduistische Astrologie.

Mein Name „Sujanthan“ mit meinem Initial „A.“ für „Anandakumar“ dies ist der Name meines Vaters, hat den Wert 32, welches mit einer Anekdote vom König Vikramaadhithan beschrieben wird, der immer auf sein Thron zu steigen 32 Stufen hinabsteigen muss.

Es heißt, so hat dies meine Mutter mir als kleines Kind erzählt, wenn er auf andere hört, als auf sein inneres -das göttliche, dann ist er immer gestolpert und hat es bis zum Thron nicht geschafft. Ich kann die Geschichte gerade nicht komplett richtig wiedergeben – ich hatte auch 2016, glaube ich, eine Vision dazu – dies hängt auch mit einem Geist Namens „Vethalam“ zusammen, welches auch in der Geschichte von dem König die zentrale Rolle spielt.

Laut meiner Vision ist das Vethalam (வேதாளம்) in dieser Geschichte, repräsentiert das B2B-Subnetz des Bösen, und immer, wenn man auf das Böse hört, fällt man immer in dieses Netz wieder zurück, so wie der König niemals bis zum Thron schafft – weil das Vethalam immer gewissen Bedingungen stellte und der König immer auf die Fangfragen reinfiel …

In den Kindertrickfilmen wird meistens die inneren Impulse als Engel und Teufel dargestellt, vielleicht können sich dies die Möchtegern Erwachsenen sich daran erinnern.

Der Engel repräsentiert das Gute (Impuls) oder das Göttliche (Impuls), der Teufel repräsentiert das Böse (Impuls bzw. Fremdimpuls), der einem immer in das Verderben führen will, indem es ins Ohr flüstert.

Weiterführende Quellen

Philosophie, was ist Moral? (Teil 1)

Philosophie, was ist Moral? (Teil 1)

Dieses Thema „Was ist Moral?“ scheint in der Masse der Gesellschaft der heuteigen Zeit auf der ganzen Welt eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Morality is Timeless & Spaceless (4Part1)

Moral ist Zeitlos & Raumlos

Einige sagen: „Schön darüber zu philosophieren0, aber nicht möglich in die Realität umzusetzen“, wobei bereits beim betonen des Wortes philosophieren schon zu verstehen gegeben wird, dass dies als Zeitvertreib gemeint ist. Wo bleibt die Ernsthaftigkeit? Warum wird der Philosophie, der Vater aller Wissenschaften, so wenig Achtung gezeigt?

Ist dies die Zeit von Bad-Boys (Böse Jungs) und Bad-Girls (Böse Mädels), nicht zu verwechseln mit Batman oder Batgirl 😉?

Bevor die Haie anfingen, diese gesellschaftliche Kristallisation1 in Kapital umzuwandeln und dabei über Leichen gingen, aus der Musikindustrie können viele darüber ein Lied singen, bestes Beispiel aus den 90‘ern ist 2Pac von der Westcoast gegen Notorious BIG von der Eastcoast.

Wie kam es dazu, dass sich gewisse soziale Schichten sich mit diesem Image Stolz präsentieren und sich auch mit Stolz identifizieren?

Sie bezeichnen sich selbst als Neger bzw. Nigga, Kanacken, Polacken, Itaker, Proleten. Ihre Sprache scheint mit Stolz die Sprache des Vulgären zu sein – also, die Sprache der Straße. Sind diese Menschen ohne Moral und oder wurden sie dazu gemacht?

Wenn ich z. B. mir die Lieder von 2Pac oder von dem deutschen Hip-Hopper Kool Savas anhöre, erkenne ich in ihren Texten die feinste Art der Philosophie, trotz  ihrer obszönen Art ihren Kummer kund zu tun – so ist nämlich die Hip-Hop Kultur ursprünglich auch entstanden, ohne dass sie selber vielleicht die tiefsinnige Philosophie in ihren Texten erkannt haben. Es scheint, dass die Philosophie nicht unbedingt verankert sein muss mit Kaviar, Champagne und Theater. Ich kann viele weitere Künstler nehmen, aber um die Übersicht nicht zu verlieren, erwähne ich hier nur die beiden Künstler. Die Stimmen der Anderen, hört und spürt man, wenn ich an einem vorbeifahre.

Ich verstehe auch das Unmut des Ostens, man sollte wissen, dass ich während meiner Bundeswehr zeit und auch später mit Ostdeutschen befreundet war. Leider sind viele meiner Kontakte, die ich hätte pflegen wollen, durch mein Dasein der letzten 20 Jahre, das kein Leben ist, verlorengegangen.

Ich habe bereits vor Jahren die Intention von dem deutschen Sänger Xavier Naidoo aus Mannheim, auf die Ostdeutschen mit Freundlichkeit entgegenzukommen erkannt, obwohl die Mäuler der (Boulevard-) Pressen angetrieben durch Gier, Angst etc., diese Geste des Austreckens der Hand versuchten durch den Dreck zu ziehen.

Wer sind diese Männer und Frauen, die all dies nicht wollen – inklusive meiner Aufklärungen? Ist dies das Ego, Arroganz, Blindheit, Intrige oder das (kollektive) Karma, die sie nicht zur Vernunft kommen lässt?

Mädchen und Jungs, werden aus ihren Familien gerissen und werden als billiges Fleisch verkauft – auch im B2B2 Netz. Wozu all dies?

Ist der Mensch, wie einige der vielen berühmten Philosophen3 zu verstehen geben, nur ein Tier oder wurde er dazu gemacht? Wenn ja, von wem und warum?

Immer noch zu denken, dass der Mensch sowie das Tier, wie viele Teile der Wissenschaften dies so in der Vergangenheit postuliert haben, ein zufälliges Produkt der Evolution ist, wäre mehr als töricht.

Wenn man versteht, was Zufall wirklich ist, vor allem die Mathematiker, dann kommt man immer näher an die Lösung des Rätsels. Einstein würde heute dann nicht mehr sagen wollen, dass Gott nicht würfelt, aber die Würfel von Shakuni (Maama 😉), die er aus den Knochen seines Vater geschnitzt hat und immer auf seinen Wunsch hören, waren nicht Gotteswerk (also nicht mein Werk).

Das kollektive Verhalten aus dem Tierreich zu adoptieren oder auch auf die Menschen zu übertragen, endet irgendwann wieder im Chaos des Tierreiches, das wiederum das Resultat der Menschen ist. Der Mensch hat als eine einzige Spezies, aber nicht im Sinne von besonderer Spezies (oder Krönung der Schöpfung), die Gabe Gottes, den Verstand auf einer bestimmten Art und Weise zu benutzen oder zu reflektieren, um differenzieren zu können, was ist richtig und was ist falsch.

Fußnote

0 Die Philosophie beginnt bereits im frühen Stadion der Kindheit, wenn das Kind anfängt zu denken. Wer oder was bin ich? Sein Spiegelbild als sein eigenes erkennt, über sich und seine Fehler reflektiert.

1 Vieles ist Absicht. Es wird gesät, damit man es später ernten kann. Dies ist die Einstellung der Moderne nach dem Profit zu schauen im Gegensatz zu der hinduistischen Philosophie, wie die Bhagavadgita es richtig zu verstehen gibt: „Handle nicht nach Erfolg, sondern tue deine Pflicht, ohne auf den Ertrag zu hoffen, so wirst du nicht in den Bann der Emotionen gezogen.“

2 Wenn man gedenkt, dass ich die Anonymität immer bewahren werde, dann irrt man sich. Falls ich entscheide, alle oder bestimmte freizugeben, dann gibt es keine Anonymität mehr – auch im Nachhinein kann ich jederzeit dies tun. Es gibt keine Grenzen des Machtbaren für mich. Vergisst nicht, dass ich der Allmächtige bin.

3 Die anthropologische Differenz aus empirischer und begrifflicher Perspektive (SMWK-Projekt 2012-2014, Universität Leipzig) 

Die versteckten Wissenschaften im Hinduismus: Unterschied zwischen Maya und Illusion – Teil 7

Die versteckten Wissenschaften im Hinduismus: Unterschied zwischen Maya und Illusion – Teil 7

[Nachtrag: 21. März 2019]

Des Öfteren werden Begriffe gleichgesetzt oder als Synonyme gebraucht, wobei einen Laien der Unterschied und oder der Fehler nicht sofort auffällt, kann aber für jemanden der rhetorisch begabt ist bzw. jemand der sich gut artikuliert, die Feinheiten und oder die Fehler ins Auge stechen.

Mir ist in den letzten vier Jahren in der zweiten Phase von B2B extrem aufgefallen, dass obwohl die Worte in meinen Artikeln wohlüberlegt1 gewählt worden waren, ist der gewünschte Erfolg in der breiten Masse in der von mir erhofften Zeit, zurückgeblieben. Einerseits lag dies an der KI (künstlichen Intelligenz) bzw. KKI (kollektiven künstlichen Intelligenz) und andererseits am Verständnis bzw. Bildung. Die Vergangenheit kann man als Mensch2 nicht mehr beeinflussen, aber die Gegenwart bestimmen und die Zukunft gestalten, sollte gelernt sein. Mit dem letzten Satz will ich zum Ausdruck bringen, dass ihr alle jetzt einige Gänge höher schalten solltet, damit man schneller voranschreiten kann.

Jetzt zurück zu den Unterschieden der beiden Begrifflichkeiten, diese kann ich sogar an einem konkreten Beispiel klarmachen.

Jemand der die Philosophie des Hinduismus verinnerlicht und verstanden hat, wird auch feststellen, dass unsere physikalische Welt nicht nur teilweise mayabehaftet ist, sondern komplett als Maya bezeichnet werden kann, somit ist das weltliche Wissen auch Maya, damit ist jede Wissenschaft inkl. der Naturwissenschaft gemeint.

Achtung, die Betrachtungsweise eines Hindugelehrten3 ist eine andere, wie die der normalen3.1 Gelehrten.

Würde man jetzt den hinduistischen Terminus Maya mit dem Begriff Illusion ersetzen, würde sogar laut der Definition und Verständnis des Begriffes Illusion, die Existenz der Physik in Frage gestellt, was nicht sein kann, allerspätestens, wenn man sich vor einem fahrenden Bus stellt, würde man vom Gegenteil überzeugt werden.  

Die Physik und die ganzen Wissenschaften ist nur eine Spielwiese für erwachsene Kinder, die sich Professoren / Wissenschaftler usw. nennen können und dürfen. Es ist vergleichbar, wenn diese erwachsenen Kinder mit ihren leiblichen Kindern und Enkelkindern Ostereier verstecken spielen.

Für Menschen, die ihren Körper als das ICH anzusehen gelernt haben, ist der Gedanke, dass ich die einzige höchste Form bzw. Instanz im gesamten Universum und darüber hinaus bin, vor allem in meiner menschlichen Gestalt, sehr schwer zu begreifen. Lasst Euch von meiner menschlichen Gestalt, den ich für meine Hübsche Sina Johanna Sabrina Kaiser genommen habe, nicht täuschen. Euer Verhalten war bis jetzt schon sündhaft teuer, obwohl ich meistens ohne die Mimik zu verziehen an euch allen die letzten Jahren vorbeigegangen bin. Ich bin derjenige, der hier alles bewegt und immer bewegt hat, nur wurde mir dies erst mit 37,4 Jahren klar. 

Ein Psychologe und oder ein Neurologe sucht das Ichbewusstsein meistens im Gehirn und hat eine andere Vorstellung vom Ichbewusstsein, als ein Fachfremder, der das Ichbewusstsein meistens im gesamten Körper repräsentiert sieht, aber was ist das Ichbewusstsein eigentlich? Was4 ist der Tod und wann ist man Tod?

Fußnote

1 Bei den meisten Artikeln war eine Nachbearbeitung notwendig, ob es sich um Rechtschreibfehler, grammatikalischer Fehler und oder auch inhaltlicher Fehler durch Fehlinterpretation handelte, ist erstmals irrelevant. Wie die Fehler sich eingeschlichen haben, sollte mittlerweile auch jeden inkl. Sprachgelehrten klar sein.

2 Die Interpretation der Relativitätstheorie von einigen populär wissenschaftlichen Autoren ist falsch. Die Relativitätstheorie sagt nicht darüber aus, dass eine Reise in die Vergangenheit möglich ist, sondern dass die Zeitdifferenzen durch die unterschiedlichen Bezugssysteme hervorgerufen werden. Eine Zeitreise sowie in einiger Science-Fiction Filmen dargestellt, ist physikalischer Nonsens. Dies war auch den Abteilungen, die hier überall Angst und Schrecken in den letzten Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten ausgelöst haben, also der Hexenabteilung, nicht möglich (und wird auch nie möglich sein). Bitte auch nicht solche Themen „Berichte über angebliche Zeitumkehr im Quantencomputer sind nicht zutreffend“ missinterpretieren. Darauf habe ich bereits geantwortet, siehe Message to my girls and boys and rest of the world.pdf 07:12 Montag, 5. November 2018.  

3 Damit sind nicht die Gelehrten gemeint, die mit den Hinduistischen Lehren auseinandergesetzt haben, sondern auch die Philosophie dahinter verstanden und verinnerlicht haben. Irgendetwas gelernt zu haben, sagt nicht darüber aus, ob man es auch wirklich verstanden und verinnerlicht hat.

Diese Philosophie wird bestimmt auch in anderen Kulturkreisen und Ethnien zu finden sein, da leider durch die Separierung der Kulturen der wahre Ursprung den meisten nicht mehr bekannt war, kann das Wissen verblasst sein. Nur bei einer der großen Weltreligionen, wo der Ursprung offiziell bekannt ist, ist diese Philosophie vertreten, nämlich im Buddhismus. Vielen ist es nicht bekannt, dass Buddha aus einer hinduistischen Königsfamilie stammte, und seine Eltern aus Angst vor dem was passieren wird, ihn davor zu schützen versuchten ihn Weltfremd zu erziehen und dadurch seinen Bestimmungsweg (Schicksal) eher ebneten. Die Absicht von Gautama Buddha war nicht eine neue Religion zu gründen, aber dies ist wiederum ein Kapitel für sich.

Apropos, nicht alles was mit Hexerei zu tun hatte, war schlecht. Manches wurde diesen Individuen aufgezwungen, so ähnlich wie in der Fabel mit der Gans, die goldene Eier legte. Mann muss lernen zu differenzieren.   

3.1 (12:41 Mittwoch, 20. März 2019, angefangen zu formulieren) → Achtung, der Terminus „normal“ sagt nur aus, dass es die Norm entsprechend ist. In der Alltagssprache wird die negierte Form des Wortes „normal“, das wäre „nicht normal“ im Kontext von „Verrückt“ gebraucht. Das tamilische Wort Pithan (பித்தன்), auch ein Name von mir als Shiva, heißt auch übersetzt „der Verrückte“. Es gibt sogar ein Thevaram von Sundarar, der mit dem Wort „Pithan“ anfängt: „பித்தா பிறை சூடி (Hey du Verrückter mit dem Mondsichel als Schmuck auf dem Kopf…) → Aus aktuellem Anlass, dies war die Vergangenheit 😉. Ist keine Aufforderung für einige Gehirnamputierte.“
Zum Verständnis des Wortes „normal“. Man bezeichnet irgendetwas in der Alltagssprache als normal, wenn dies die Regel ist. Wenn alle Autos in Erlenbach weiß sind, dann ist die Rede von: „Es ist normal bei uns, dass die Autos alle weiß sind“. Die eigentlichen (Ur-)Erlenbacher vermeiden es, wie es in einem Schwaben Ländle üblich ist, mit etwas zu protzen, damit man keine bösen Blicke auf sich zieht. Woher kommt diese Einstellung? Ein Thema für sich!

4 Ich konnte sehen, wie Harald (Lesch) um 06.59 Uhr (20.03.2019) während die Antworten auf die ganzen Fragen aus mir herauskristallisierte, mich in meiner All-Formhaftigkeit bzw. Mannigfaltigkeit (im hinduistischen als Vishvarupa-Darshana bezeichnet) erfuhr, sowie dies Arjuna, Bhishma (Stefan / Ivan) und viele andere auch in der aktuellen Zeit erfuhren. Man kann diese Form mit den menschlichen Augen nicht sehen, man kann sie nur im geistigen Auge erfahren.

Vor allem ist die Zahl für die Fußnote, nämlich die Zahl vier, passend für dich Harald, nämlich du hast die vierte Veda das sogenannte Atharvaveda für dieses Universum vor einigen Millionen Jahren als Erster verfasst. 

Die Asymmetrie der Liebe

Die Asymmetrie der Liebe

[Nachtrag: 22. Oktober 2023]

Brihadaranyaka-Upanischad 4.5:

Du bist, was dein tiefes, treibendes Begehren ist.
Wie dein Begehren ist, so ist dein Wille.
Wie dein Wille ist, so ist dein Tun.
Wie dein Tun ist, so ist dein Schicksal.

Als ich festgestellt habe, dass ich bereits fast 70 Artikel unter GG-Art18 verfasst habe, habe ich bewusst dieses Thema für den 74.ten Artikel reserviert und jetzt ist es an der Zeit, diese zu veröffentlichen.

Die Asymmetrie, eine annähernde Gleichheit

Mit diesem Werk habe ich Anfang dieses Jahrtausends, ich glaube im Jahr 2003/2004 angefangen, und konnte es leider nicht in dem mathematischen Stil, wie ich es ursprünglich vorhatte, fertigstellen. Den Impuls für dieses Werk habe ich während einer Mathevorlesung an der Universität Karlsruhe bekommen, wie viele andere guten Impulse und Gedanken auch. Leider haben nicht die meisten Gedanken in das Schriftliche geschafft, wobei man doch einige Elemente auf meinen beiden Webpräsenzen wiederfindet. Dies war die Phase, eigentlich hatte die Phase gleichzeitig mit meinem Studium begonnen, wo ich eine künstliche Intelligenz bzw. Software entwerfen wollte, das meine Gedanken in schriftlicher Form verfasst, also eine Art Brain-To-Computer (B2C) Schnittstelle, Achtung kein B2B – Brain-To-Brain Verbindung. Dies war auch die Phase, wo ich mir wünschte, dass der Tag mehr als 24 Stunden hätte haben sollen, dann hätte ich all das gesamte Wissen in mir aufsaugen können.

Die Liebe zwischen Shiva (das ist Shanth Sujanthan) und Parvati (das ist Sina Sabrina Johanna) ist der göttliche Ausdruck in der Mathematik (der Physik).

Die Liebe zwischen Shiva (das ist Shanth Sujanthan) und Parvati (das ist Sina Sabrina Johanna) ist der göttliche Ausdruck in der Mathematik (der Physik)

Der eine oder die andere wird sich fragen, warum die Sprache der Mathematik für die Beschreibung der Liebe, wo doch die Poesie, die Sprache der Liebe ist. Die Poesie beflügelt einen oder haucht Leben in einem, aber die Mathematik ist die Sprache der Vernunft. Die formale Mathematik und die natürliche Sprache sind wie das Herz und der Verstand. Ich erkannte auch, dass Versuche unternommen wurden, um die Ästhetik mathematisch zu formulieren. Erst durch die Informatik lernte ich die natürliche Sprache besser kennen. Dies war damit begründet, das ich verstehen wollte, warum ein Linguist wie Noam Chomsky in der Informatik eine große Rolle spielt, so setzte ich mich noch mit der Linguistik auseinander.

Die Erklärungsmodelle der Biologen, Psychologen und oder der Mediziner die die Liebe als eine Art evolutionär bedingtes Verhalten zu stigmatisieren, störten mich gewaltig. Obwohl die Erklärungsmodelle natürlich rational begründet und nicht emotional waren, hatte das Modell eher was von der Kälte. Dies lag daran, dass es nicht ausbalanciert bzw. vollständig war. Dadurch kam diese Kälte zustande. Die Sprache der Wissenschaft sollte objektiv und neutral sein, das heißt nicht im Umkehrschluss, dass es leblos und kalt sein soll.

Jetzt zum eigentliche Thema und welcher Kerngedanke dahintersteckt:

Um überhaupt die Asymmetrie der Liebe verstehen zu können, muss man erstmals das Wort Asymmetrie verstehen. In der Mathematik wird eine Relation asymmetrisch bezeichnet, wenn in Ihr niemals x < y und y < x gilt. Nur diese ermöglicht eine Ordnung. Ich verwende bewusst diese Definition um später das Gleichgewicht durch die Ungleichheit zu zeigen. So kann man die Liebe zwischen Frau und Mann (oder auch die Liebe zwischen Mitmenschen) verstehen und unter welchen Gesetzmäßigkeiten sie existieren. Meine Überlegungen zeigten, dass eine symmetrische Liebesbeziehung nie existieren kann (darf). Nehmen wir an, dass die Evolution eine symmetrische Beziehung auf allen Ebenen erschaffen hätte, dann müssen beide hälften die gleiche Gewichtung bekommen und ein zufälliges zusammenfügen der Geschlechter würde einen sehr niedrigen Wahrscheinlichkeitswert haben, was das Überleben angeht. Der Mensch braucht einen rechten und einen linken Arm, zwei rechte oder zwei linke Arme sind kontraproduktiv bzw. störend. Zweitens würde die Natur symmetrische Komponenten verschmelzen, wäre eine Verbesserung nicht möglich. Erst durch Verschmelzung verschiedener nicht symmetrischer Eigenschaften kann es zu einer Selektion kommen, dass ein überleben ermöglicht. 
Natürlich soll das Leben nicht auf allen Ebenen für Spannung sorgen, oder an falschen. Die Beziehung ist auch eher als eine Art Schlüssel-Schlossprinzip anzusehen, wobei diese Analogie nicht für alle Beziehungen gleichgültig sein sollte. Die meisten Beziehungen gehen auch zu Bruch, unabhängig von allen anderen Parametern, weil sie nicht füreinander gemacht sind. Versucht mal bei der Analogie mit dem Schlüsselschlossprinzip zu bleiben, versucht man mit einem falschen Schlüssel das Schloss auf- oder zuzubekommen, geht man Gefahr ein, beides dauerhaft zu beschädigen. Ist dann der richtige Schlüssel vorhanden, lässt sich das beschädigte Schloss nicht mehr öffnen oder schließen und natürlich auch nicht umgekehrt. 
Das Ziel der Asymmetrie ist nicht, asymmetrisch bleiben, sondern sich fortzuentwickeln, sich für das Leben notwendigen Ebenen symmetrisch zu werden bzw. anzugleichen. Sie ist oder kann ein Maß für die Ästhetik sein. Eine Analogie mit einem Body-Builder wäre hier passend, das Ziel eines Bodybuilders ist, trotz seiner dominanten Seite, beide Seiten so zu formen, dass sie symmetrisch sind. Die Symmetrie und andere Parameter widerspiegeln die Ästhetik, so ähnlich ist auch eine Beziehung. 

Die Natur versucht immer durch Mutationen, mathematisch gesehen ist dies eine Permutation der verschiedenen Merkmale, ein besseres Lebewesen zu zeugen basierend auf dem Karma. Dies gelingt der Natur nicht immer, da dies auch mit dem Karma des Atmans zu tun hat. Deshalb entstehen durch die Mutationen auch Abkömmlinge die das Überleben nicht gewachsen sind oder nicht würdig sind – auf die aktuelle Situation bezogen.

In einfachen Worten formuliert und auf das Glücklichsein in einer Ehe erweitert, würde die Formulierung folgendermaßen lauten:

Der Partner muss das Komplement von einem selber sein und gleichzeitig gibt es Elemente, die symmetrisch sein müssen, für eine glückliche Ehe. Diese Asymmetrie ist nicht nur hilfreich für einen selbst, sondern auch für das Nachkommen. Aus dieser unbewussten Überlegung entstand auch der volkstümliche Gedanke, zumindest kenne ich dies aus meiner eigenen Kultur, dass das weibliche Nachkomme dem Vater und das männliche Nachkomme der Mutter ähnlich sein sollte. Die Unabdingbarkeit des vorherigen Satzes bzw. der Bedingung würde entstehen, wenn durch Vererbung eines dominanten Merkmales an das Nachkommen dies zu einer Disharmonie in der Bindung führt. Die vererbbaren Eigenschaften nehmen durch die asymmetrische Erziehung ihre Gestalt an oder bei destruktiven Erziehung verstummen sie. Diese mathematisch erfassbare Eigenschaft ist auch der Grundstein, warum der Mensch zum Individuum wird und jeder individuell erzogen werden sollte. Eine Gleichberechtigung, wie es leider von der Gesellschaft mit falschen Vorstellungen erwartet wird, kann es nie geben. Dieses überkreuzte Bild der (tamilischen) Kultur, hat auch weitere Vorteile. Diese ermöglicht eine bessere Bindung der beiden gleichen Geschlechter, also die des Vaters mit dem Sohn bzw. die der Mutter mit der Tochter in einer funktionierenden Familie. Die Bindung sollte auch zirkulär während den unterschiedlichen Entwicklungsphasen sein, damit die vererbten Eigenschaften quantitativ wie auch qualitativ in Hochglanz gebracht werden können. Nur durch diese beiden Merkmale (qualitativ und quantitativ) ist ein Maximum möglich.

Diese Gesetzmäßigkeit, welches ich als Grundlage für meine These benutze, finden Sie in allen Disziplinen, nicht nur in den Naturwissenschaften, sondern auch z. B. in der Finanzwelt. Die Instabilität ist eine andere Darstellungsebene der Asymmetrie. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass es das Universum überhaupt gibt. Die Instabilität entsteht durch die Asymmetrie.

Apropos, die Physik sowie die Philosophie sind eine andere Abstraktionsform von Prakriti und Purusha. Nur durch diese beiden Wissensdomänen, kann jede andere Disziplin die Vollständigkeit erreichen. Sie sind die Eltern aller anderen Disziplinen, auch von denen Disziplinen, die der Meinung sind, dass sie parallel entstanden sind 😉. Tatsächlich ist aus der Philosophie und deren Wechselspiel alle anderen Disziplinen entstanden.

Wenn man die Physik und die Philosophie als die Ehepartner einer Ehe betrachtet, also die Mutter und der Vater aller anderen Disziplinen, dann ist die Mathematik das Ehebündnis, die sie miteinander verbindet. Dies ist auch eine Abstraktionsform.

Weiterführende Quellen