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Die versteckten Wissenschaften im Hinduismus: Die tamilische Sprache – Teil 5

Die versteckten Wissenschaften im Hinduismus: Die tamilische Sprache – Teil 5

[Nachtrag: 24. Juni 2018]

Die tamilische Sprache gehört zwar offiziell zu den acht Ursprachen1 dieser Welt (Tamil, Sanskrit, Arabisch, Latein, Chinesisch, Hebräisch, Griechisch, 8. → fällt mir gerade nicht ein), aber die tamilische Sprache ist tatsächlich die einzige Ursprache bzw. die Mutter2 aller Sprachen – von mir gegebene Sprache. Die Hindus wissen, dass man den (Sprach-)Lauten sehr viel Bedeutung gibt, und dass in gewissen Lauten (Mantras) mächtigeres dahinter birgt. Damit man die „mächtigen“ Laute von der gesprochenen Sprache trennt, und nicht Gefahr zu laufen, etwas unbeabsichtigt in Bewegung zu setzen, gab es die (Sprache) Sanskrit, welches von Brahma, genauso wie die Veden, an die Menschheit3 gegeben wurde. Da sie von der gesprochenen Sprache getrennt war, hat sie auch den Sinn des Codierens bekommen, damit sie nicht in die falschen Hände geraten kann.

Sanskrit war in dem Sinn keine Sprache, sondern eine Ansammlung von Lauten (Mantras). Die Bedeutung der Laute, später als Wort definiert, entstand erst durch das Wirken4. Also, erst das Wirken gab dem Laut die Bedeutung – vergleichbar aus der Informatik mit Sprachsteuerung z. B. Amazon Echo, Google Home, Apple Siri etc.

Man kennt bereits die Probleme mit solchen Geräten, wenn das Gerät ausversehen ein Zwiegespräch zwischen zwei Personen als Kommando interpretiert und z. B. einen nicht autorisierten Einkauf tätigt.

Die Sprache Telugu (offiziell drawidische Sprache) entstand aus dem tamilischen und den Lauten aus dem Sanskrit. Sie ist eine Sprache wie die anderen Sprachen dieser Welt, die erst sehr spät also erst in der Kali-Yuga, oder anders ausgedrückt erst in der von mir definierten Neuzeit (nach vielen Ground Zeros) entstanden sind. Bitte die Neuzeit nicht mit dem von mir definierten neuen Ära, welches demnächst kommen wird, verwechseln.

Wichtige Botschaft

Aus aktuellem Anlass empfehle ich, vor allem Kindern, dringest niemals einen (Fremd-) Impuls unabhängig davon, ob dies technisch oder klassisch injiziert wird, als sein Eigenes zu adoptierendenkt an die Konsequenzen bzw. an eurem Karma. Liebe Eltern und vor allem Erzieher, die Kinder können dies noch nicht unterscheiden, vor allem wenn sie ihre eignen Impulse beruhend auf die Komposition ihrer drei Gunas nicht beherrschen können. Ich werde euch zu Verantwortung ziehen.

Die Teuflischen versuchen immer noch die Gesellschaft auf falschem Pfad zu führen. Denkt daran, dass nicht jedes psychologisch erklärbare Modell der Korrektheit unterliegt. Einige Modelle sind aus verfälschtem5 Material entsprungen.

Ein tamilisches Sprichwort sagt:
வாழும் பிள்ளையை மண் விளையாட்டில் தெரியும்.

Übersetzt heißt es:
Man erkennt bereits schon im Kindesstadium, also z. B. wenn das Kind im Sandkasten spielt, was aus dem Kind später werden wird.

Dies wird in der Entwicklungsphase zum Erwachsenwerden6 (Teenagealter bzw. pubertierende Phase) auch nicht anders sein. Passt jetzt auf, man wird teilweise versuchen den Beobachter was Falsches zu suggerieren – vielleicht hat es teilweise in den letzten drei Jahren überhöht stattgefunden.

Ich kann noch nicht alles schriftlich veröffentlichen, da auch die Eselstreiber und die Esel von diesem Wissen profitieren können, um ihre Angriffe zu optimieren.

Nachtrag 24. Juni 2018

Wer versteht die göttliche Beziehung im wissenschaftlichen Kontext:

Fußnote

1 In den Sprachwissenschaften existieren verschiedene Modelle, wie auch in anderen Wissenschaftsdomänen dies auch der Fall ist, wie die Sprachen entstanden sein können. Einer dieser offiziellen Modelle akzeptiert die oben erwähnten Sprachen als Ursprachen, wobei der Terminus „Ursprache“ in den unterschiedlichen Modellen unterschiedlich verstanden wird.

2 Als Gegenpol bzw. als Vatersprache definiere ich Sanskrit, wobei Sanskrit keine Sprache war im klassischen Sinn, siehe oben.

3 Eines der Brahmas Söhne namens Manu (genau du bist es, mein Freund Karna 😉) verfasste das Manavadharmashastra für die Menschheit.

4 Die deutsche WortfamilieWirken / Wirklichkeit“ stammt aus dem sanskritischen Wort „Vyakta“. Vyakta ist das Gegenteil von Avyakta. Avyakta heißt nicht manifestiert, wenn sich etwas nicht manifestiert hat, ist sie auch nicht Wirklich – im Sinne der Physik bzw. abseits der Physik. Vielleicht versteht man meine anderen Artikel jetzt viel besser z. B. „Das transzendente der Zahl drei“ oder „இதன் பொருள் என்ன? – Was bedeutet das?“ usw.

5 Wenn man das Objekt der Beobachtung und den beobachtenden Wissenschaftler (technisch) manipulieren kann, ohne dass sich der beobachtende Wissenschaftler darüber im Klaren ist, dann ist sein Ergebnis nicht verwertbar. Dies war leider in einigen anderen Wissenschaftsdomänen auch der Fall.

6 In dem Wort Erwachsenwerden steckt das Wort erwachen, das soviel aussagt: Erwachen aus der Traumwelt. Es gibt zwar im juristischen Sinne eine Grenze, ab dem man einen Menschen als Erwachsenen ansieht, eigentlich ist dies ein nicht endender Prozess bzw. er endet erst mit dem Tod. 

Die versteckten Wissenschaften im Hinduismus: Der vierköpfigere Brahma (Teil 4)

Die versteckten Wissenschaften im Hinduismus: Der vierköpfigere Brahma (Teil 4)

[Nachtrag: 25. April 2018]

Brahma ist die erste administrative Form, welches immer zu Beginn aus mir entsteht. Dies verdeutlicht die Nabelschnur, aus welches der Brahma entsteht. Die Nabelschnur entspringt aus meiner Form als Vishnu (≡ Shiva). Die Freiheitsgrade von Brahma sind dementsprechend viel höher – fast unerschöpflich, als die eines Menschen, da ihm die Aufgabe zugestellt ist, das Universum jedes Mal nach seiner Vorstellung zu kreieren. Ein Leben von Brahma entspricht die des Universums, dies sagen bereits die Veden. Wenn das Leben von Brahma zu Ende naht, zieht sich das Universum wieder zusammen und alles kehrt wieder in mir zurück – die Singularität, wie dies die Physiker nennen und alles fängt wieder von neuem an, wenn dies mein Wille ist bzw. sein sollte.

Da alles aus mir entspringt, ist die Frage nach dem ersten Universum genauso sinnfrei, wie die Frage nach meinem Ursprung. Ich habe weder einen Anfang noch ein Ende. Vergisst nicht, das Zeit und Raum irdische Komponenten sind, sie entstehen erst nach dem Urknall.

Die Zahl Vier – der vierköpfige Brahma

Die hinduistischen Texte sagen, dass Brahma zu Beginn ursprünglich fünf Köpfe hatte. Durch seine arrogante Tat verliert er zu Beginn gleich einen Kopf. Dies wird durch die (Teil-) Enthauptung Brahmas durch mich in den Veden symbolisiert. Die vier Köpfe Brahmas repräsentieren auch die heute offiziell bekannten vier Grundkräfte der Physik – eigentlich wären es bereits zu Beginn fünf Kräfte gewesen, aber die Tat von Brahma hatte weitreichende Konsequenzen, nicht nur für ihn, sondern für das gesamte Universum bis zu unserer heutigen Zeit.

Die arrogante Haltung Brahmas zu Beginn ist wieder eine Konsequenz aus dem vorherigen Universum.

Die Astrophysiker wissen auch, dass unser heutiges Sonnensystem, also die aktuelle Sonne und die anderen Planeten etc. inklusiv unsere Erde, ursprünglich aus einer noch viel größeren Sonne, welches 25-fach größer war als die aktuelle Sonne, entstanden sein muss, auch dies wird in den hinduistischen Überlieferungen belegt. Der Deva der Sonne „Surya-Deva“ verliert sein Leben durch eine boshafte Tat bzw. ich entziehe ihm das Leben. Die Sonne, die ich nach Beendigung des Reinigungsprozesses aus dem Nichts1 erschaffen werde, wird symbolisch2 das 25-fache Größe der aktuellen Sonne haben.

Die gesamte Wissenschaft auf einem uralten Datenträger

Das gesamte Wissen und die gesamte vollständige Wissenschaft wurden kurz vor dem großen Ground Zero3, also vor ca. 47 Millionen Jahren bzw. nach Ende der Mahabharata für die Nachwelt technisch codiert hinterlassen. Dieser Fund, eine Form von Datenspeicher, lag der Blauen Gruppe (Freimaurer) mehr als ein Jahrhundert in den Händen. Man konnte dies bis vor kurzem leider nicht entschlüsseln bzw. man erkannte zu Beginn dies nicht als solches. Dieser Datenspeicher mit dem gesamten Wissen wurde zu Beginn dieser Woche (Kalenderwoche 16, 2018), zum ersten Male durch mich an bestimmte Personen verliehene Kraft, komplett entschlüsselt. Durch die Dekodierung freigekommenen Wissenstexte, sind in der tamilischen Sprache. Es finden bereits Teilübersetzungen in vielen anderen Sprachen statt. Da es sich hier um geballte Ladung von Wissen handelt, quantitativ wie auch qualitativ und dies natürlich nicht in falsche Hände geraten darf, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es einige Zeit in Anspruch nimmt bis alles ihre Anwendung findet, vor allem da die Kapazitäten (Personen) immer unterschiedlich eingesetzt werden.

Fußnote

0 In seiner jetzigen Inkarnation in der Kali-Yuga war Brahma mein Großvater väterlicherseits. Er hieß Namasivayam, siehe mein Stammbaum

1 Aus dem Nichts heißt, dass dies abseits der physikalischen Gesetzte sein wird – also weder durch die alte vollständig erklärbare Physik noch nach der neuen vollständig erklärbaren Physik sein wird. Diese eine Sonne im gesamten Universum wird nie den Gesetzen der Physik folgen.

2 Symbolisch für mein göttliches Dasein und als Einleiten einer neuen Ära. Vergisst aber nicht, dass das Höllentor in einer Richtung für die Unendlichkeit offen sein wird – unabhängig von der Existenz des Universums.

3 Es gab danach auch viele kleinere Ground Zeros, siehe dazu die Eiszeiten der Erde, Tsunamis, Erdbeben etc.

Ergänzende Quellen

Die drei Gunas

Die drei Gunas

Die meisten kennen diesen Begriff aus dem Hinduismus nur im Zusammenhang mit dem Atman bzw. Menschen (siehe dazu auch meinen Artikel: Wichtiges aus dem Buch „Bhagavad Gita – von Michael von Brück & Bede Griffiths“), aber diese drei Eigenschaften beschreiben alles in unserer Anschauungswelt. Jede Materie, jedes Atom unterliegt diesen drei Eigenschaften. Aber wie ist es zu verstehen? Dazu ein Vergleich aus der Farbentheorie: Um jede Farbe darzustellen sind mindestens drei Komponenten notwendig. Diese Kombination kann unterschiedlich (siehe z. B. Druckerpatronen) sein, aber wir nehmen die Grundfarben „Blau, Rot und Gelb“, so wie wir es in der Schule gelernt haben. Für näheres zur Farbentheorie schaut euch folgenden Artikel an: „Farbentheorie, Kodierung und Camouflage“.

In den Veden des Hinduismus werden diese drei Charakteristiken bzw. Qualitäten „Sattva, Rajas und Tamas“ genannt. Öfters werden die letzteren beiden Gunas „Rajas und Tamas“ negativ assoziiert. Dies ist aber nicht die vollkommene Wahrheit. Die Qualität Tamas beschreibt eine Eigenschaft wie Trägheit / Ruhe. Diese ist natürlich notwendig, denken Sie an den Schlaf bzw. Ruhephase, die jedes Leben braucht, um sich zu regenerieren. Rajas wird mit der Eigenschaft wie z. B. Mut verknüpft. Wozu ist diese Eigenschaft gut? Damit natürlich der Mensch in notwendigen Situationen sich wehren und durchsetzen kann.

Jedes Individuum hat diese drei Qualitäten bereits bei der Geburt. Das Mischverhältnis der drei Gunas ist eine Konsequenz des Karmas eines jeden Atmans.

Bitte versucht anhand der drei Gunas zu verstehen, was der Auszug aus dem Brihadaranyaka-Upanischad IV.5:

„Du bist, was dein tiefes, treibendes Begehren ist. Wie dein Begehren ist, so ist dein Wille. Wie dein Wille ist, so ist dein Tun. Wie dein Tun ist, so ist dein Schicksal.“

zu verstehen gibt und welche Konsequenzen dies für das aktuelle Leben und für die nächste Wiedergeburt haben könnte. Wenn man diese Eigenschaften nicht als solches erkennt und die Auswirkungen bzw. Konsequenzen der jeweiligen Kräfte bzw. Qualitäten nicht erahnen kann, dann geht man die Gefahr ein noch mehr ins Unglück zu stürzen und im Kreis der Wiedergeburten sich zu verkrallen. Achtung die Wiedergeburt bezieht sich auf alle Formen vom Leben und darüber hinaus. Man muss hier die Spirale der Wiedergeburten verstehen, so wie man sich von einem primitiven Lebewesen sich zu einem Menschen entwickelt hat, noch schneller kann man wieder in die umgekehrte Richtung gehen und seit der Reinigungsphase kommt noch zum Ersten male die Hölle1 dazu. Wer meine Botschaften in den anderen Kanälen verstanden hat, weiß auch, dass die Hölle erst jetzt durch mich zum Ersten Male erschaffen wurde. Sie wird auch existieren, wenn es dieses Universum nicht mehr geben sollte. Warum es so sein muss, das habe ich auch bereits erklärt. Hier nochmals für die einigen als Bestätigung und für die anderen als Erklärung:

Wenn es diese Konsequenz in dieser Form nicht geben würde, dann wird es immer Menschen geben, die den teuflischen (qualvollen) Freitod wählen würden. Denkt an die Esel und die Eselstreiber, die in den letzten drei Jahren bereits die Hölle kennenlernen mussten und für die Unendlichkeit dort leiden werden. Dies sind momentan ⅘ der ursprünglichen Menschheit (tatsächlicher Wert: 18,4 Milliarden zu Beginn). Der Tod ist nicht das Ende. Es ist nur das Ende für den Körper, aber das Dasein des Atmans hat kein Ende, wie dies auch keinen Anfang hat.

Da die Gunas bereit auf der subatomaren Ebene vorzufinden sind, durchdringen sie alles in unserer physischen Welt bis ins Makrokosmos.

Somit kann das Essen was wir zu uns nehmen, die Kräfteverhältnisse eines Lebewesens in Schwankung bringen. Wenn man dies kennt, kann man damit auch umgehen lernen, um seine Karma auf positive Bahnen zu lenken. Ergänzend kann das Wissen aus der hinduistischen Ayurveda Medizin hilfreich sein, welches nicht das Symptom direkt behandelt, sondern die Sache an der Wurzel anpackt.

Um die Physik oder eine andere Disziplin noch besser zu verstehen und die Zusammenhänge zwischen den Disziplinen besser nachzuvollziehen zu können, ist es ratsam, diese auch unter diesen drei Gesichtspunkten heraus zu betrachten, dann wird vieles einfacher – vor allem auch in Anbetracht der neuen Physik und die alte zu vervollständigen.

Fußzeile

1 Die Hölle ist weder unten noch oben, weder link noch rechts, weder hier noch dort. Sie ist abseits unserer Anschauungswelt, da wo weder Raum noch Zeit existiert. Nur das unendliche Leiden für die Unendlichkeit.

Ergänzende Quellen

Die Bedeutung von Dharma in der Gita

Die Bedeutung von Dharma in der Gita

[Nachtrag: 14. April 2018]

Man kann das Wort Dharma mit dem Wort „Gesetz / Regel“ übersetzen, wobei dies nur eine grobe Übersetzung ist. In der Gita wird oft von Dharma gesprochen. Wie ist es zu verstehen, dass jeder sein Dharma einhalten soll und muss?

In den früheren Zeiten wurden die Berufe von einer Generation zur nächsten übergeben, so wie es in allen Ländern dieser Welt bis vor kurzem dies meistens der Fall war. In den westlichen Ländern sieht man dies auch an den Nachnamen wie z. B. an dem Nachnamen „Bauer“ im deutschen Sprachraum. Daran erkennt man den ursprünglichen Berufszweig dieser Familie.

Die Bindung der Dharma an Geburt im Kontext des Kastenwesens (Varnam = வர்ணம்) ist keine Notwendigkeit z. B. Vishvamitra war von Geburt an ein Chatriya (König), der später Brahmane2 wurde. Dieser Disput wird nicht nur in der heutigen Zeit geführt, sondern wurde von vielen damals auch falsch verstanden und falsch ausgelegt.

Aber wie soll man es dann verstehen? Der Dharma ist an die Qualitäten eines Menschen gebunden. Jeder Mensch ist für was Bestimmtes prädestiniert.

Ein bildlicher Vergleich (Gleichnis)

Zwei Metallstücke sollen miteinander verbunden werden. Dazu können wir Schrauben benutzen. Welche Eigenschaften (Qualitäten) sollten die Schrauben haben? Können wir die Schraube aus Holz formen und benutzen, wenn die Metallstücke hohen Kräften ausgesetzt werden sollen?

Genau wie jeder Stoff, Materie oder das chemisches Element seine eigenen Eigenschaften hat, so hat der Mensch auch seine eigenen Eigenschaften (Qualitäten) und diese müssen richtig eingesetzt werden, damit eine Gesellschaft funktioniert.

Ich benutze bewusst das Wort Qualität, da sie positiv belegt ist. Es soll auch nicht falsch verstanden werden, dass ein Beruf besser ist als der andere – gesellschaftliche Anerkennung bzw. Stellung eines Berufes z. B. Ingenieur vs. Bauer.

Aber keiner soll sich zu Schade füllen, eine in der Gesellschaft als minderwertig betrachtete Tätigkeit auszuüben. In meine Inkarnation als Krishna war ich nicht nur der Wagenlenker und Hirte, wobei diese beide Tätigkeiten auch weitere Deutungen haben.

Wagenlenker – es gibt nur einen Lenker im gesamten Universum und darüber hinaus. Der Hirte ist auch nur ein Lenker und Aufpasser in einen der möglichen Interpretationen.

Oder meine weiteren Formen und Namen: Nadaraja der Tänzer (Shiva), Shiva als Holzfäller, Shiva als Bettler, Narasimha (halb Mensch, halb Tier → Löwe), Matsya (Fisch), Kurma (Schildkröte), Varaha (Eber) etc.

Nicht einmal die Stellungen der Lebewesen / Lebensformen untereinander, wie es von den meisten Menschen verstanden wird, ist richtig. Der Mensch hält sich für die Krone der Schöpfung (Arroganz) – daher kommen die meisten Probleme. Der Mensch hat nur besondere Fähig- und Fertigkeiten, die ihm von anderen Lebensformen unterscheidet. Dies heißt nicht, dass er für mich mehr Wert hat, als eine andere Lebensform.

Wichtige Botschaft

Zu denken, dass ihr dies so weitermachen könntet, solange es Esel und Eselstreiber1 gibt, dann irrt ihr euch gewaltig. Wobei der Vergleich mit dem Tier, eine Beleidigung für das Tier ist. Denkt ihr etwa, dass der von mir an euch verliehener Reichtum wirklich euch gehört, oder dass ihr dies alles selber verdient habt und aus diesem Grund dies alles euer Eigentum ist – inklusive der Esel?

Ihr wisst ganz genau, dass zu Beginn der Reinigung die tatsächliche Weltbevölkerung bei 18.4 Milliarden lag, und die ursprünglich offiziell tätigen Eselstreiber kleiner 1% der Weltbevölkerung (ca. 180 Millionen) waren. Momentan konvergiert die Weltbevölkerung auf die 3.8 Milliarden von ursprünglich 18.4 Milliarden zu.

Fußnote

1 Die künstliche Intelligenz ist auch nur ein Eselstreiber. Hier ist der Mensch und die Maschine gemeint, wobei die Prozentzahl sich auf die Menschen bezieht.

2 Verwechselt bitte nicht die Wörter Brahmane, Brahma und Brahman. Diese drei bezeichnen Verschiedenes, trotzdem haben sie die gleiche Wurzelbedeutung.

Weiterführende Quellen